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RASSE-BESCHREIBUNG:

Das Tennessee Walking Horse

Tennessee Walking Horse

Hengste stellen sich vor:

 
 

Gerne werden die Tennessee Walking Horses als „Gentlemen“ unter den Pferden bezeichnet. 

Sie wurden vor ca. 150 Jahren von Plantagenbesitzern gezüchtet um die teilweise riesigen Flächen täglich abreiten zu können – ohne Anstrengung für Pferd und Reiter. Der natürliche, genetisch verankerte Gang des Tennessee Walkers – der Walk – macht das Reiten zum angenehmen Erlebnis.


Tennessee Walker waren den ganzen Tag im Einsatz in den Plantagen und auf dem Feld. Am Sonntag zogen sie noch die Kutsche zur Kirche oder zu den Nachbarn. Daher bevorzugte man besonders gutmütige, ausdauernde und menschenbezogene Tiere.


Der Tennessee Walker vereinigt in sich ein ausgesprochen freundliches und unkompliziertes Wesen mit bequemen Gängen, robuster Gesundheit und Langlebigkeit. Da sie nur auf Gang und Charakter selektiert wurden, gibt es Walker in fast allen Farben und in Größen von 1,40 m bis 1,70 m Stockmass.



Der Gang:


Hauptselektionsmerkmal beim Tennessee Walker ist der Gang.

Wie der Name schon vermuten lässt, nennt man die spezielle Gangart des Tennessee Walking Horse „Walk“.

Hierbei unterscheidet man zwei Geschwindigkeiten, einmal den langsameren „Flat Walk“ und den schnelleren „Running Walk“. Bei beiden Gängen ist die Fußfolge identisch.


Flatwalk

Der Takt herbei ist ein reiner 4-Takt. Dem Walker typisch, ist dabei ein starkes Kopfnicken. Beim Flat Walk erreichen die Pferde eine Geschwindigkeit von ca. 5-10 km/h. Je schneller die Pferde werden desto mehr treten sie mit der Hinterhand über, dieses Übertreten wird Overstride genannt und ist im Zusammenhang mit dem Kopfnicken typisch für diese Gangart.








Runningwalk

Der Übergang zu Running Walk ist fließend, die Pferde werden schneller und erreichen eine Endgeschwindigkeit von 15-20 km/h.

Der Reiter hat das Gefühl des Dahingleitens, keinen Gedanken muss er an Aussitzen oder Leichttraben verschenken. Die Rückenline des Walkers bleibt immer auf derselben Höhe. Man spürt kein Trippeln der Beine wie beim Tölt, keine Aufwärts-, Abwärtsbewegung wie beim Trab, nur ein Dahingleiten und das Rollen der Walkerschulter. Man hat das Gefühl man sitzt auf einem Roadrunner, die Kraft der Hinterhand entwickelt einen unglaublichen Schub nach vorn und die Vorderhand zieht das Pferd in seine Spur, wie auf Schienen gleitet man durch das Gelände.








Canter

Der Canter ist ein sehr ruhiger, langsamer Galopp. Die Amerikaner nennen diesen Galopp auch „Rocking Chair Canter“ (Schaukelstuhlgalopp), weil er durch seine rhythmischen und eleganten Sprünge an das Schaukeln eines ebensolchen Stuhls erinnert. Optisch erkennt man den Canter an seiner besonders erhabenen Sprungtechnik. Das Pferd nimmt sein Gewicht mit der Hinterhand auf - die Phase, in der die Vorhand in der Luft ist, wird verlängert.



 

© S. Geier

© S. Geier

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